Roland Emmerich: "Independence Day" funktioniert nur mit "Wums"

von Sylvia Kagerbauer ▪ 14.06.2016
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Die Fans freuen sich schon seit langem auf die "Independence Day"-Fortsetzung am 14. Juli, aber Regisseur Roland Emmerich enthüllt jetzt, dass das Sequel eigentlich ganz anders geplant war.

Im Juli diesen Jahres ist es endlich soweit und 20 Jahre nach "Independence Day" (1996) wird Roland Emmerichs Fortsetzung in die Kinos kommen. In einem Interview mit Empire hat der "Master of Desaster" nun über ein komplett anderes Sequel gesprochen, das kurz nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 geplant war.

"Es war kurz nach 9/11 und Dean und ich wollten einen Film über Frieden machen, und es hat einfach nicht funktioniert. Es gibt immer noch Elemente davon im neuen Film, aber in der alten Version ging es nur darum: Wir schießen aus Versehen Aliens ab, und dann am Ende des Films landen sie auf dem Rasen des Weißen Hauses und sagen: ‚Wir kommen in Frieden‘ und das war es dann. Die Idee war einfach zu schwach und wir wollten es nicht wirklich machen. Ich hatte kein ‚Independence Day‘ Gefühl. Nur das Alien-Schiff wurde zerstört."

Eigentlich wollte der deutschstämmige Regisseur lange keine Fortsetzung machen, so Emmerich im Gespräch mit Empire. Das Filmstudio hätte immer wieder nachgefragt und jetzt (20 Jahre später) da die Filmtechnologie so viele Möglichkeiten biete, habe er sich umstimmen lassen.

In „Independence Day: Wiederkehr“ übernimmt der Sohn (Jessie Usher) von Steven Hiller (Will Smith) das Zepter und kämpft an der Seite von Jake (Liam Hemsworth) gegen die wieder kehrenden Außerirdischen. Satellitentechniker David Levinson (Jeff Goldblum) und Ex-Präsident Whitmore (Bill Pullman) unterstützen die junge Generation bei der Abwehr der erneuten Alien-Invasion.





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