Doug Liman spricht über sein "Edge of Tomorrow"-Sequel

von Sylvia Kagerbauer ▪ 31.10.2016
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Doug Liman ist eigentlich kein Typ für Fortsetzung, zumindest hat er noch keine einzige produziert und deshalb soll seine "Edge of Tomorrow"-Fortsetzung auch kein klassisches Sequel, sondern ein Sequel-Prequel werden.

In Doug Limans „Edge Of Tomorrow“ Adaption der japanischen Light Novel „All You Need Is Kill“, versetzt er Tom Cruise als Soldat in eine Zeitschleife, der immer wieder auf Soldatin Emily Blunt triff und immer wieder sterben muss.

Nun sprach der Regisseur im Interview mit Collider darüber, dass "Edge of Tomorrow 2" eine Fortsetzung und Vorgeschichte zugleich werden soll: „Das ist die einzige Fortsetzung, die ich erwäge, zu machen, und das liegt erstens an der fantastischen Geschichte – die viel besser ist als im ersten Film ... Und zweitens ist es ein Sequel, das ein Prequel ist.” Klingt auf den ersten Blick wie ein Paradox, das jedoch mit Hilfe der gern genutzten Zeitreisen und -schleifen gelöst werden kann.

Liman lehnt also ein schnödes Sequel ab: "Ich hatte ein paar radikale Ideen darüber, ein Sequel zu machen, das mich interessieren könnte. Ich hatte diese intellektuelle Ideen darüber, wie man eine Fortsetzung machen sollte, die anders sind als bei irgendjemand anderen. Und dieses Skript und diese Idee passen perfekt dazu. Es wird also die Herangehensweise an den Dreh von Fortsetzungen revolutionieren.”

Neben dem angekündigten "Edge of Tomorrow"-Sequel/Prequel hat Doug Liman noch einige Projekte in der Pipeline, wie z. B. das gerade abgedrehte Kriegsdrama mit Aaron Taylor-Johnson, "The Wall" und das geplante Gefängnisdrama "Attica".





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