Disneys "Die Schöne und das Biest" mit völlig neuer Hintergrundgeschichte

von Sylvia Kagerbauer ▪ 04.11.2016
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Dass die Tochter des Erfinders "Belle" gerne mal ein Buch zur Hand nimmt, wissen wir schon aus Disneys Märchenklassiker, doch in der geplanten Realverfilmung „Die Schöne und das Biest“ spielt Emma Watson außerdem eine Erfinderin.

Bill Condon hat seiner Adaption des Märchenklassikers offensichtlich nicht nur ein neues Ensemble gegeben, sondern dem Märchen auch noch einen modernen Schliff verliehen. Denn wie nun EntertainmentWeekly berichtet soll Emma Watson in „Die Schöne und das Biest“ als Belle nicht nur sehr belesen sein, sondern auch gerne Dinge erfinden, während ihr Vater Maurice (Kevin Kline) Spieluhren baut.

Im Gespräch mit Entertainment Weekly Emma Watson: „Im Zeichentrickfilm ist ihr Vater der Erfinder, in unserer Version ist es Belle. Ich dachte mir: ‚Es gab am Anfang der Geschichte nicht viele Informationen oder Details darüber, warum Belle nicht zu den anderen im Dorf passt, außer, dass sie Bücher mag. Was macht sie eigentlich mit ihrer Zeit?‘ Also haben wir uns eine Hintergrundgeschichte für sie ausgedacht: Sie erfand demnach eine Art Waschmaschine, sodass sie genug Zeit hat, sich hinzusetzen und zu lesen, anstatt selber Wäsche zu waschen.“

Ihr Vater hingegen baut für Belle immer wieder neue Spieluhren, so dass sie sich trotz dem Tod ihrer Mutter nicht einsam fühlt, so die Dekorateurin Katie Spencer.

"Die Schöne und das Biest" startet am 16. März 2017 in unseren Kinos, mit Emma Watson als Belle, Dan Stevens als Monster, Luke Evans als Gaston, Josh Gad als Le Fou und dem Quartett Ian McKellen, Emma Thompson, Ewan McGregor und Gugu Mbatha-Raw als verzauberte Diener.





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