David Fincher wagt sich an Bestseller-Verfilmung "Gone Girl"

von Sylvia Kagerbauer ▪ 23.01.2013
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Regisseur David Fincher hat sich nach seinem erfolgreichen Psycho-Thriller "Verblendung" eine einjährige kreative Pause gegönnt und will sich nun nach reiflicher Überlegung an eine Adaption des Bestseller-Romans "Gone Girl" wagen.

David Fincher ist im Moment in Verhandlungen mit Fox getreten, um die Regie für die Verfilmung des 2 Millionen Mal verkauften Gillian-Flynn-Romans "Gone Girl" zu übernehmen. Als Produzenten haben sich Reese Witherspoon, Bruna Papandrea und Leslie Nixon angeboten.

Flynns Roman "Gone Girl" ist eine düstere, spannungsgeladene Geschichte über eine Frau, die ganz plötzlich an ihrem fünften Hochzeitstag verschwindet. In der Schriftsteller-Szene ist Flynn für ihren sehr düsteren Schreibstil bekannt. Stephen King hat sie als "scharfsinnige, akribische und unwiderstehliche Geschichtenerzählerin mit dem Talent für das Makabere" gelobt. Es ist noch nicht bekannt, ob Reese Witherspoon neben ihrer Rolle als Produzentin auch an der Rolle der mysteriösen Frau interessiert ist.

Fest steht allerdings, dass Fox im Sommer letzten Jahres eine siebenstellige Summe für die Rechte an dem Roman aufbringen musste, um andere Studios u. a. auch Universal zu überbieten.



Quelle: Variety





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