Ready Player One: Spielberg nutzt Motion Capture für OASIS-Szenen

von Michael Kagerbauer ▪ 20.01.2017
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Eigentlich galt Clines "Ready Player One" als einer dieser "unverfilmbaren" Sci-Fi-Romane. Doch Steven Spielberg lässt nun die Technik für sich arbeiten und will die Szenen in der virtuellen Welt mit Hilfe von Motion Capture bewältigen.

"Ready Player One" spielt sowohl in einer dystopischen realen Welt als auch in einer virtuellen Welt namens OASIS. Da diese von Computer-generierten Avataren der Benutzer bevölkert wird, war lange Zeit nicht klar, wie Spielberg die virtuellen Figuren zum Leben erwecken will. Doch der Meister-Regisseur stellt sich dieser Herausforderung.

Wie er an die Sache herangeht, erklärt sein junger Hauptdarsteller Tye Sheridan im Interview mit Collider. "60% des Films spielt in der virtuellen und 40% in der realen Welt.", so Sheridan. Die Idee hinter Ready Player One sei, dass dieses Virtual-Reality-Videospiel - die OASIS - viel glamouröser als die Realität ist. Leute haben Jobs im Game und verbringen ihr Leben darin. Die virtuellen Charaktere wurden komplett in Motion Capture umgesetzt. Sheridan betonte im Interview: "Die ersten 8 Wochen haben wir nur in Motion Capture gedreht. Alles was in der OASIS passiert, wurde in Motion Capture gedreht."

In der Story geht es um eine abenteuerliche Suche nach dem rätselhaften "Easter Egg", die die Hauptfiguren von ihrer vollkommen zerstörten realen Welt in einen bunten virtuellen Kosmos versetzt. Neben Tye Sheridan sind Mark Rylance, Simon Pegg, Olivia Cooke, T.J. Miller und Ben Mendelsohn zu sehen. Steven Spielbergs „Ready Player One“ startet am 29. März 2018 in den deutschen Kinos.





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