Absolut nicht "Terminator"-müde: James Camerons "Terminator" wird 30 Jahre alt

von Sylvia Kagerbauer ▪ 20.10.2014
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Am 15. Oktober 1984 war die US-Premiere von James Camerons "Terminator". 30 Jahre später hat nun das American Cinematheque in das Egyptian Theater in Hollywood eingeladen, den Kultfilm der 80er Jahre noch einmal auf der großen Leinwand zu sehen. James Cameron, Arnold Schwarzenegger und Co-Autorin sowie Produzentin Gale Anne Hurd ließen sich angemessen feiern.

Mit bescheidenen Mitteln erschuf Star-Regisseur James Cameron seinen ersten "Terminator", der nicht nur zum einflussreichsten Science-Fiction-Film der 80er Jahre avancieren sollte, sondern sogar eine ganze "Terminator"-Saga ("Terminator 2-Tag der Abrechnung"; "Terminator 3-Rebellion der Maschinen") hervorbrachte.

Auch Arnold Schwarzenegger, der den futuristischen Cyborg mimte, wurde durch seinen perfekten Roboter-Auftritt und natürlich den unvergesslichen Satz: "I'll be back" ("Ich komme wieder") berühmt. Und er ist immer wieder zurück gekommen - bis heute hat der ehemalige Profi-Bodybuilder in allen drei von Cameron inszenierten "Terminator"-Filmen die Hauptrolle übernommen. Arnie war jedoch nicht von Anfang an für die Rolle des Terminators vorgesehen, sondern sein Kollege O. J. Simpson ("Die nackte Kanone"). Die Produzenten fanden aber dessen Erscheinung dann doch zu freundlich, um einen amoralischen, gewalttätigen und unmenschlichen Maschine zu spielen. So hat der österreichische Quereinsteiger das Rennen gemacht.

In diesem witzigen "Geburtstagsclip" steckt noch so einiges Wissenswertes über die Entstehung des Terminators und wie er hätte aussehen können:



Am 1. Juli 2015 ist es dann wieder soweit und Arnie wird in Alan Taylors "Terminator: Genisys" mit seinen Kollegen Emilia Clarke (Sarah Connor) und Jason Clarke (John Connor) auf der großen Leinwand zu sehen sein.





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